Tom Kessler, Thomas Forster & Konstanze Gruber
Tom Kessler, Thomas Forster & Konstanze Gruber
Nachhaltige und zirkuläre Konzepte aus alten Gebrauchsgegenständen
Bei re:flair wird vermeintlich nutzloser Kleidung oder alten Werbematerialien in Zusammenarbeit mit Designer*innen ein neues Leben gegeben!
Wer seid ihr?
Mein Name ist Tom! Ich bin bewusster Andersdenker und nachhaltiger Stratege. Bei "Die Ruhe vor dem Sturm” bin ich der Sturm - doch ich zerstöre nichts - ich baue auf! Spannende Herausforderungen sind für mich mein Lebenselixier und genau das habe ich mit re:flair gefunden! Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit und CO2 Reduktion stehen bei uns im Mittelpunkt - genauso wie in meinem persönlichen Interesse!
Grüß euch! Ich bin Thomas. Mir ist Fortschritt wichtig. Ich bleibe nicht gerne stehen - ich suche immer einen Weg voran. Ich löse gerne Probleme und finde nachhaltige Lösungen. Mir ist Umweltbewusstsein ebenso wichtig. Weniger verschwenden und sich ab und zu, anstatt zu shoppen, zu fragen: "Brauche ich das wirklich?”, sind Devisen, nach denen ich lebe.
Ich bin Konstanze und eine Modedesignerin aus Wien die sich auf Upcycling Design spezialisiert. Meine Leidenschaft ist nicht nur der kreative Designprozess von Kleidungsstücken, sondern auch die Entwicklung, wie Schnittmuster und Schneiderei. Vor ein paar Jahren habe ich beschlossen, dass ich, wenn ich in der Modebranche bleiben will, das nur tun kann, wenn ich mich voll und ganz für Nachhaltigkeit und unseren Planeten einsetze. Die letzten Projekte und Kollektionen, die ich entwickelt habe, konzentrieren sich also auf rekonstruktives Upcycling und eine Kreislaufwirtschaft. Wenn ich nicht gerade im Atelier bin, bin ich immer draußen und genieße die Natur!
Was macht ihr?
[Tom]
Ich bin einer der Gründer von re:flair. Ich bin vor allem für die strategische Ausrichtung des Unternehmens zuständig - dazu zählt vor allem Mails schreiben, Telefonieren und Leute treffen - da ich ein sozialer Mensch bin, passt das auch zu mir. Zudem bin ich für die Akquise bei re:flair verantwortlich. Hauptsache zählt dazu der Erstkontakt und die weitere Betreuung. Da immer etwas zu tun ist, wird mir bei re:flair auch nicht langweilig.
[Thomas]
Ich bin Teil des Gründungsteams von re:flair. Mein Ansatz ist es die Essenz des Unternehmens zu bewahren und zu kommunizieren. Quasi anderen zu erklären wofür wir stehen und warum das so wichtig ist, was wir machen. In einem Start-up macht das Gründungsteam zunächst alles, aber grundsätzlich bin ich eher für Marketing, Web und Kommunikation zuständig.
[Konstanze]
Ich engagiere mich für unseren Planeten, indem ich auf Reconstructive Upcycling setze und sicherstelle, dass das verwendet wird, was bereits existiert und nicht noch weitere Ressourcen in Anspruch genommen werden. Unteranderem bin ich auch im Gründungsteam von re:flair und bin dort Head of Fashion. Ich kümmere mich dort um den Austausch mit spannenden Upcycling Designer:innen, die Projektumsetzung mit Werkstätten, die Analyse von Modetrends und Grafikdesign.
Warum macht ihr was ihr macht?
[Tom]
Ich habe mich als Einzelperson schon lange nachhaltig verhalten und tue das immer noch - ich fahre hauptsächlich mit den Öffis oder dem Rad, trage Second Hand oder Upcycling Kleidung, kaufe BIO und/oder regional und achte auf wenig Verschwendung. Doch mit den Jahren wurde mir immer bewusster, wie viel Einfluss Unternehmen im Klimaschutz haben und wie wenige Regulierungen hierbei herrschen. Zum Glück arbeitet die EU an bestimmten Regelungen, die diese Situation hoffentlich verbessern. Als mir bewusst wurde, dass bisher so viele Gebrauchsgegenstände, die man ganz einfach wiederverwenden könnte, bisher weggeschmissen werden, wurde mir klar, dass ich etwas im Bereich der Kreislaufwirtschaft machen muss. Die Entwicklung zu re:flair viel dann sehr positiv in mein Mindset, was mich motiviert weiterzumachen!
[Thomas]
Mir geht das Thema Ressourcenverschwendung sehr nahe. Ich habe schon immer versucht, Dinge bis zum bitteren Ende zu nutzen und habe mich oft geweigert, Sachen wegzuwerfen. Mein Wunsch ist es, dass wir es irgendwann schaffen, aus jeglichem vermeintlichen Müll etwas Neues zu schaffen.
[Konstanze]
Ich möchte dazu beitragen, dass sich das Bewusstsein für Nachhaltigkeit in der Modeindustrie und in der Gesellschaft insgesamt erhöht. Ich mache das, was ich mache, weil ich davon überzeugt bin, dass Mode und Nachhaltigkeit miteinander vereinbar sind und dass wir alle eine Verantwortung haben, die Umwelt zu schützen.
