Cornelia Aigenberger

Cornelia Aigenberger

Gründerin des Statement-Kindermode-Labels pauakids

Nach fast 15 Jahren im Event- und Projektmanagement entschied sich Cornelia Aigenberger ein eigenes Projekt ins Leben zu rufen und stieg als Gründerin von pauakids in den Kindermode-Sektor quer ein. Mit dem Statement-Label setzt sie sich gegen Schubladen-Denken und für Vielfalt ein, damit alle Kinder ihre Potenziale frei entwickeln können.


Wer bist Du?

Gründerin von pauakids und die, - um sich an Habermas’sche Worte anzuhalten - die nicht nicht organisieren kann. Als ehemalige Event- und Projektmanagerin läuft bei mir der Organisationsmodus als Standardeinstellung. Durchaus ein Vorteil als Gründerin und Elternteil zweier Kinder. Nicht zuletzt durch diese habe ich 2019 beschlossen, mein Wirken ab sofort unter die Zeichen sozialer Gerechtigkeit, Chancengleichheit, Nachhaltigkeit und eines partnerschaftlichen Wirtschaftssystems zu stellen.

Was machst Du?

Entsetzt über die Ausmaße des Gender-Marketings habe ich vor zwei Jahren pauakids gegründet. Ein Unisex-Kindermode-Label, das (Rollen-)Klischees öffnet und für Vielfalt eintritt. Im Zuge dessen begann auch die Reise, eine möglichst klima- und ressourcenschonende Produktionsweise aufzubauen, was heutzutage bei einer Unternehmensgründung State of the Art sein muss.

Ich freue mich sehr, auf diesem Weg bereits viele spannende Mitstreiter:innen und Wegbereiter:innen gefunden zu haben, woraus sich auch schon so manche Früchte treibende Kooperation und Zusammenarbeit ergeben hat.

Warum machst Du was Du machst?

Wer grenzenlos träumen kann, kann starke Visionen entwickeln!

Mir ist wichtig, dass Kinder ihre Interessen unbeschränkt von Rollenklischees verfolgen und ihre Potenziale frei von Stereotypen entwickeln können. Wir haben in unseren Köpfen viele Glaubenssätze verinnerlicht, die unser Wirken, häufig unbewusst, einschränken und lenken. Diese möchte ich abbauen und auflösen und so zu einer echten Chancengleichheit beitragen.

Eine Basis für eine freie Entwicklung der weiteren Generationen ist auch, ihnen einen lebens- und liebenswerten Planeten zu hinterlassen. Dafür müssen wir meines Erachtens unser Wirtschaftssystem umbauen: weg von Brutalität und Dominanz-Denken, hin zu einem partnerschaftlichen System, das auf der Macht des Miteinanders aufbaut.

 

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