Paulina Wieser
Studentin, Naturmensch
Klimaschutz ist ein Thema, das jeden betrifft und wofür sich jede*r einsetzten sollte. Das findet auch Paulina Wieser und setzt ihre Talente, Leidenschaft und Karriere dafür ein, mehr Awareness zu schaffen und nachhaltige Entwicklungen voranzutreiben.
Wer bist du?
Studentin, ehrenamtliche Mitarbeiterin, Familienmensch, Öko-Tante und kreativer Naturmensch – ich habe so viele Interessen, dass es mir manchmal selbst zu viel wird. Aber eines gemeinsam haben alle Themen bei mir: die Liebe zur Natur und den Drang, diese zu schützen. Wo mein Platz in dieser großen Aufgabe ist, das finde ich gerade heraus – ich versuche, so viel wie möglich zu probieren und dabei immer Leute zu inspirieren, ihren Beitrag für die Umwelt zu leisten.
Was machst du?
Ich habe ursprünglich Marketing & Kommunikation studiert und wusste zu Beginn schon, dass ich diese Ausbildung für Kommunikation in nachhaltigen Bereichen einsetzen möchte. Gemeinsam mit viel Kreativität im Kopf hat mich das über ein Jahr bei Fridays for Future und ein Praktikum beim Alpenverein zu meinem Engagement bei der Klimajournalismus-Plattform „Klimareporter.in“ und in meinen Job als Social Media Verantwortliche im magdas Social Business geführt. Da ich ein großes Interesse an Circular Economy und Design habe, werde ich im Herbst meinen Master in Design und Produktmanagement starten, um mehr über nachhaltiges Design zu lernen.
Während all diesen Herausforderungen bin ich seit meinem Bachelorstudium bei ambuzzador dabei und freue mich immer wieder, Unternehmen und Menschen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit zu begleiten und Awareness zu diesem Thema zu schaffen.
Warum machst Du was Du machst?
Die einfache Antwort ist eigentlich: Weil wir keine Wahl haben. Weil die Natur, die uns so viel schenkt, diesen respektlosen Umgang nicht verdient hat. Weil ich finde, dass alle Lebewesen auf diesem Planeten ein Leben ohne menschengemachte Klimakatastrophen haben sollen.
Von Anfang an: Ich habe als kleines Kind schon nicht verstanden, warum Leute in Wien nicht Öffi fahren oder bestimmte Dinge nicht gebraucht kaufen – denn in meiner Familie war das schon immer so üblich. Manche Dinge waren und sind für mich einfach selbstverständlich, dazu gehört eben ein verantwortungsvoller Umgang mit unserem Zuhause.
Es hat gedauert, bis ich den Schritt zum Engagement gewagt habe, denn sowohl in Schule als auch FH war Nachhaltigkeit kein Thema, dem Beachtung geschenkt, das eher manchmal belächelt wurde. Bei Fridays for Future habe ich aber zum ersten Mal gemerkt, wie viel wir erreichen können, wenn man zusammenarbeitet und jede*r sein/ihr Bestes tut. Keine*r von uns lebt perfekt klimaneutral, doch jede*r kann Talente nutzen, um der Umwelt ein Stück zu helfen. Mit dieser Power können wir auch neue Leute überzeugen und immer mehr ins Positive verändern.