Nina Rebekka Fürst
Nina Rebekka Fürst
Nina ist Körperschamanin, die Menschen dabei begleitet, über die Weisheit des Körpers wieder in Verbindung mit ihrer ursprünglichen Essenz zu kommen. Sie schätzt Tiefe, Echtheit und Humor und versteht persönliche Entwicklung als lebendigen Prozess mitten im Leben – nicht als fernes Ziel.
Wer bist Du?
Mein Name ist Nina Rebekka. Immer mit offenen Augen für schöne Kleinigkeiten im Leben und stimmungsvollen Licht-Schatten-Spiele, die die Natur uns beschert, unterwegs.
Im Small Talk bin ich oft unbeholfen. Dafür kann man gut mit mir in die Tiefe gehen. Ich mag es, wenn Menschen echt sind. Und ich lieb`s wenn ich mein Gegenüber auch mal zum Lachen bringen kann. Humor hilft. Atmen auch.
Was machst DU?
Meinem beruflichen Schaffen, hab ich die Überschrift "Körperschamanin" gegeben. Ich komm und bin, nach meiner Definition, im schamanischen Bereich "unterwegs".
Für mich geht es hier um die Purheit unserer Ursprünglichkeit im Mensch-Sein. Also wer bin ich eigentlich? Wie bin ich hier reingestartet, bevor ich Gedanken und Beeinflussungen aus meinem Umfeld übernommen habe? Was davon ist (auch) meines und was nicht?
Unser Körper spricht mit uns eine sehr klare Sprache. Über ihn haben wir Zugang zu den andere Ebenen in unserem Körpersystem. - Wir können körperlich wahrnehmen, wie sich ein Gedanke für uns auswirkt. Wir können meist auch deutlich spüren, wo eine bestimmte Emotion sitzt.
Diese Verbindung zu sich selbst zu stärken, dafür steh ich hier. Darin unterstütze und begleite ich.
Warum machst Du, was Du machst?
Wenn ich über das "Warum" nachdenke, lande ich schnell bei: Es gibt keine wirkliche Alternative.
In dem, was ich mache, bin ich, gefühlt, stark geführt.
Ich gehe selbst durch Täler und tief in innere Prozesse. Was ich so erfahre und erkenne, gebe ich weiter.
Wir sind alle immens menschlich - wenn wir es zulassen. Niemand ist besser oder erleuchteter als der andere. Nicht wirklich.
Wir sind einfach in unterschiedlichen Geschichten, auf mannigfaltigen Wegen unterwegs. So können wir ziemlich gut voneinander lernen. Aber auch dafür braucht`s eine Bereitschaft.
Ich bin nach wie vor dabei, "Zeug" in mir abzutragen.
Was ich dabei erkannt habe ist, es geht gar nicht drum, möglichst bald mit allem durch zu sein, um dann ein besserer Mensch sein und ein bunteres, schöneres Leben führen zu können.
Nö, nö. Das bunt und schön und besser machen wir WÄHREND wir Zeug abtragen. Wir sind schon mittendrin, in der eigenen Held*innenreise.
In erster Linie möchte ich also mich selbst verändern. Das ist mir an den lichten Tagen bewusst. Von dort aus kann das nach außen hin Wellen schlagen. Viel mehr ist es eigentlich nicht. Und zeitgleich ist das eine gute, große Aufgabe, die für ein ganzes Menschenleben ausreicht.